Chronik

Unsere Vereinsgeschichte


Vorgeschichte

Eine schwere Geburt
Mehrere Gründungsversuche waren erfolglos.

Der erste Versuch zur Gründung unseres Vereins wurde am Dreikönigstag 1936 im Gasthaus Krone unternommen. 
22 Mitglieder der Kriegerkameradschaft unter der Leitung von Jakob Schatz waren anwesend und beschlossen, 
der Kriegerkameradschaft eine Schützenabteilung anzugliedern. 
Bereits am 10. April 1937 wurde beschlossen, diese Abteilung in „Schützenverein Fluorn-Winzeln“ umzubenennen. 
Die Kriegerkameradschaft war nun eine Abteilung des Schützenvereins. 
Da der Kriegerverein im Besitz einer Schießanlage in der Auhalde in Fluorn war, wurde der Schiessbetrieb sofort aufgenommen. 
Die Schießanlage bestand aus Zeigerstand, Zuganlage und Haus. 
1938 trat Bürgermeister Balthasar Rapp an die Spitze des Vereins. 
Sicher war der Geist der damaligen Zeit nicht im Einklang mit dem deutschen Schützenwesen. 
So war es nicht verwunderlich, dass nach 4 Jahren, im Kriegsjahr 1940 die letzten Eintragungen gemacht wurden. 
Die damalige Schießanlage wurde nach dem 2. Weltkrieg abgerissen. 
Am 28.Oktober 1953 trafen sich einige Männer im Gasthaus Engel in Fluorn um wieder einen Schützenverein zu gründen. 
Die Initiatoren dieser Veranstaltung waren meist ehemalige Mitglieder. 
Auch dieser Neugründung war kein Erfolg beschieden. 
Im Juli 1964 kam es zu einem weiteren Versuch, verbunden mit einer schießsportlichen Veranstaltung im Gasthaus Rose. 
Aber auch diese Aktivitäten sind kurze Zeit später wieder eingeschlafen.

1968

Das Gründungsjahr
Unser Verein wird aus der Taufe gehoben.

Die Gründungsversammlung fand am 20. April 1968 im Gasthaus in Fluorn statt.
Bei der damaligen Gründungsversammlung wurde Heinrich Krämer zum 1. Oberschützenmeister gewählt.
Im Sommer 1968 wurde eine alte Baracke gekauft und als Schützenhaus mit 6 mechanischen Zuganlagen
aufgebaut.

1973

Schießbetrieb nimmt zu
Kapazitäten kommen an ihre Grenzen.

Auf Grund der Zunahme der schießsportliche Aktivitäten wurden im September 1973 drei Zuganlagen in der „Alten Kirche“ in Winzeln montiert. 
Unter der Anleitung von Günther Heimburger konnte dann mit dem Schießtraining begonnen werden. 
In der Folge wurde der Beschluss zum Bau eines neuen Schützenhauses gefasst.

1975

Baubeginn neues Schützenhaus
Alle Kräfte müssen gebündet werden.

Der Bau eines neuen Schützenhauses wurde 1975 in Angriff genommen. 
Der Rohbau wurde im Spätsommer 1976 fertiggestellt. Die 10m Luftgewehr Schießanlage mit 14 Ständen ging im November 1977 in Betrieb.

1976

Bauphase erreicht den Höhepunkt
Der volle Einsatz aller Mitglieder ist gefordert.

Der Rohbau wurde im Spätsommer 1976 fertiggestellt. 
Die 10m Luftgewehr Schießanlage mit 14 Ständen ging im November 1977 in Betrieb.

1980

Erster Baubabschnitt abgeschlossen
Erste Generalversammlung findet im eigenen Schützenhaus statt

Die Generalversammlung 1980 konnte im eigenen Haus abgehalten werden.
Im Mai 1980 wurde mit dem Innenausbau der 25m Stände begonnen. 
Im gleichen Jahr wurde die alte „Baracke“ Opfer einer Feuerwehrübung und ging in Flammen auf.

1981

25m Schießstand wird eingeweiht
Verein nimmt am ersten Dorffest in Fluorn teil

In Oktober 1981 wurden die Kurzwaffenstände 25m fertig gestellt und konnten ihrer Bestimmung übergeben werden. 
Die Teilnahme am ersten Dorffest in Fluorn stand ebenfalls auf dem Programm. 
 Wir beteiligten uns damals mit deiner Schießbude und einer Bewirtung mit Essen und Trinken. 
An den späteren Dorffesten wurde dies auf die Schießbude reduziert. 
Hier einige Bilder von den Aufbauarbeiten.

1982-1983

Schießstand 50m wird gebaut und eingeweiht
Oberschützenmeister Günter Bogatzki stirbt völlig unerwartet

Nach der Einweihung der Kurzwaffenstände 1981 wurde im Jahr darauf mit dem Bau der 50m Stände für das Schießen mit dem Sportgewehr 
(Kleinkalibergewehr) begonnen
Im Sommer 1983 wurde der Bau der 50m Schießanlage abgeschlossen. 
Durch Spenden verschiedener aktiver Schützen, dem Sparschwein der Jugend und Eigenleistung konnten fünf Zuganlagen eingebaut werden. 
Das 15-jährige Vereinsbestehen wurde mit einem entsprechenden Fest in Verbindung mit der Standeinweihung gefeiert. 
Es gab eine Hockete am Schützenhaus und der Musikverein Fluorn spielte auf.
Das 15. Jahr unserer Vereinsgeschichte war auch ein sehr trauriges Jahr für unseren Verein.
Unser damaliger Oberschützenmeister Günter Bogatzki, verstarb völlig unerwartet. 
Seine Nachfolge trat Werner Huß an, der bisher zweiter Vorstand war. 
Die Aufgaben des Schützenmeisters übernahm der damals erst 21 jährige Jürgen Schmid.

1984

Ausflug nach Innsbruck
Verein besucht Tiroler Schützenumzug

ein einmaliges Erlebnis für unseren Verein war der Ausflug zum Tiroler Schützenumzug nach Innsbruck. 
Der Umzug findet in dieser Form nur alle 25 Jahre statt. 
Schützen aus ganz Österreich bekunden ihre Verbundenheit zum Land Tirol und sehen die Teilung Tirols immer noch als Fehler an. 
Die Wunden der Teilung werden bei diesem Umzug bei vielen Gruppen thematisiert und kommen in entsprechenden Plakaten zum Ausdruck. 

Hier ein paar Eindrücke von diesem einmaligen Ereignis.

1993 – 1994

Verein feiert 25-jähriges Jubiläum
Erster Schützenkönig wird ermittelt

Im 25. Jahr unseres Vereinsbestehens wechselt erneut die Vorstandschaft. 
Nach 9 jähriger Amtszeit übergab Werner Huss den Staffelstab an Jürgen Schmid. 
Damit übernahm Schmid gleich die große Aufgabe der Organisation des Vereinsjubiläums. 
Vom 09. – 11.Juli 1993 feierte der Verein mit einem großen Zeltfest dann sein 25-jähriges Bestehen. 
Neben verschiedenen Musik- und Tanzveranstaltungen war der krönende Höhepunkt des Festes das Kreiskönigschießen 
und der Schützenumzug am Sonntagnachmittag. Leider hatte der Wettergott kein Einsehen mit den Schützen. 
Es war zeitweise so kalt, dass anstatt von kühlem Bier besser heißer Glühwein ausgeschenkt werden sollte. 

Bilder vom Umzug am 11.07.1993

Aus dem Erlös des Jubiläumsfestes wurde eine kostbare Königskette angeschafft, sodass 1994 erstmals ein Schützenkönig
bei uns im Verein ausgeschossen werden konnte.
OSM Jürgen Schmid erarbeitete Statuten für das Schießen um die Königskette. 
Seither wird danach jedes Jahr unser Schützenkönig ermittelt.

1995

Bogenplatz neben Schützenhaus wird gebaut 
Das Sportangebot wird entscheidend erweitert

Eine wichtige Entscheidung für unseren Verein war die Zustimmung, dass nun auch der Bogensport bei uns im Verein 
aktiv betrieben werden soll. 
Dies hatte zur Folge, dass einige neue Mitglieder den Weg in unseren Verein fanden um dort Bogensport zu betreiben. 
Um dieses Vorhaben richtig umsetzen zu können wurde an der Nordseite des Schützenhauses ein Bogenplatz gebaut. 
Ursprünglich war nur eine Schießbahn mit 30m geplant. 
Als aber Baggerführer Kurt Müller(†) schon nach kurzer Zeit fragte ob das nun alles war entschied der damalige 
OSM Jürgen Schmid kurzerhand, dass er das Gelände bis an den bestehenden hinteren Schutzwall der Schießanlage 
einebnen soll. Dieser Entschluss sollte sich auszahlen. 
Zum einen bekamen dadurch die Bogenschützen eine Schießbahn mit 70m Länge und zum Anderen wurde das Gelände 
hinter dem 25m Stand sinnvoll genutzt.
Das Sportangebot in unserem Verein wurde dadurch deutlich erweitert.

1998

Erstes Hallenturnier im Bogenschießen wird durchgeführt
Bogenschießen hat eine guten Zulauf

Ende der neunziger Jahre hatte das Bogenschießen bei uns im Verein den größten Zulauf dementsprechend groß waren auch die Aktivitäten. 
Man besuchte Turniere, nahm an Meisterschaften teil und hatte 2 Mannschaften beim Ligaschießen am Start.
Dies war wichtig, da gleichzeitig das Interesse an den klassischen Kugeldisziplinen stark nachließ.
Nachwuchs war zu dieser Zeit in in diesen Disziplinen Fehlanzeige.

2002

Größter sportlicher Erfolg in der Vereinsgeschichte 
Juniorenmannschaft wir deutscher Meister mit dem Compoundbogen

Völlig ohne Ambitionen und ohne Leistungsdruck fuhren unsere damaligen Juniorenschützen.
Daniel Scharnowski, Jörg Müller und Rainer Scheurenbrand zur Deutschen Meisterschaft.
Und wie es oft im Leben so ist trat das völlig unerwartete ein:

Unsere Juniorenmannschaft kam als Deutscher Mannschaftsmeister zurück.

 

 


2004

Erster Bezirksschützentag in Fluorn-Winzeln 
In der Festhalle in Winzeln



		

 

2007

Landesmeisterschaften im Bogenschießen in Fluorn-Winzeln
VFL Fluorn stellt Sportplatz zur Verfügung

Die ersten Landesmeisterschaften im Bogenschießen waren selbstverständlich ein sportliches Highlight und traf auch ein entsprechendes Interesse bei der Bevölkerung. 
Der VFL Fluor Abteilung Fußball stellte uns damals seinen Sportplatz zur Verfügung. 
Quer zum Sportplatz wurden die Scheiben aufgestellt, sodass man den gesamten Platz für die verschiedenen Schießentfernungen zur Verfügung hatte. 
Das Wetter in den Tagen vor den Meisterschaften war sehr schlecht. Regen und vor allem starke Windböen erschwerten den Aufbau der Pavillions. 
Es stand auf der Kippe, ob diese Meisterschaften überhaupt bei akzeptablen Witterungsbedingungen durchgeführt werden können.
Kurz vor Beginn der Wettkämpfe wurde das Wetter besser und es konnten faire Wettkämpfe ausgetragen werden.
Die Veranstaltung war hervorragend organisiert und eine tolle Werbung für unseren Verein.

 

2010

Wieder wird ein OSM aus dem Leben gerissen 
Schwerer Schlag für unseren Verein

Anfang November 2010 verstarb völlig unerwartet unser amtierender Oberschützenmeister Norbert Stör. 
Der damalige Schützenmeister Wolfgang Steinwand übernahm kommissarisch die Vereinsgeschäfte obwohl er gesundheitlich stark angeschlagen war. 

Das Interesse am Schießsport hatte zu dieser Zeit stark nachgelassen und der Schießbetrieb war größtenteils zum Erliegen gekommen. 
Bei den Kurzwaffen gab es gar keinen Schießbetrieb mehr und die noch verbleibende Luftgewehrmannschaft musste durch Norberts Tod dann abgemeldet werden. 
(es waren nur noch der Schützen übrig!) 
Jugendliche oder neue Mitglieder waren nicht in Sicht. 
Im Gegenteil, auf Grund der hoffnungslosen Situation kehrten immer mehr Mitglieder dem Verein den Rücken und schlossen sich anderen Vereinen an oder traten einfach aus. 
In dieser schweren Zeit war Sportleiter Jürgen Schmid der Antreiber, der die noch verbleibenden Mitglieder zum Durchhalten aufgerufen hat. 
Trotz fehlender Perspektiven wurde der Gastraum renoviert und eine neue Theke eingebaut. 
Diese Aktion sollte sich dann drei Jahre später auszahlen, als die Verpachtung unseres Vereinsheims beschlossen wurde.

2011 -2012

Verein am Tiefpunkt. Auflösung droht! 
Außerordentliche Hauptversammlung notwendig.

Nach dem Tod des Oberschützenmeisters Norbert Stör und den Austritten zahlreicher Mitglieder stand der Verein mit dem Rücken zur Wand und kurz vor der Auflösung. 
Schützenmeister Wolfgang Steinwand wollte das Amt des Oberschützenmeisters nicht übernehmen und leitete den Verein kommissarisch. 
In dieser Situation war von den verbleibenden Mitgliedern niemand bereit, Verantwortung zu übernehmen und sich für ein Amt in der Vorstandschaft wählen zu lassen.
Nach der katastrophalen Entwicklung im Jahr 2011 muss man dieses als das wohl schwierigste Jahr in der Vereinsgeschichte bezeichnen. 
Der Verein litt darunter, dass das Interesse am Schießsport fast zum Erliegen kam und immer mehr Mitglieder dem Verein de Rücken zukehrten und ihren Austritt erklärten. 
Die Mitgliederzahl sank auf den Tiefststand von 54 Mitgliedern. Davon waren viele ältere Mitglieder, die sich nicht mehr aktiv am Geschehen des Vereins beteiligten. 
Der Verein stand kurz vor der Auflösung. Die damalige Jahreshauptversammlung brachte keine neue Vorstandschaft hervor. 
Die wichtigsten Vorstandsämter blieben damals unbesetzt. Neben einem Oberschützenmeister und dessen Stellvertreter, fehlte auch ein Schatzmeister und verschiedene Beisitzer. 
Die Versammlung wurde dann beendet mit dem Beschluss, dass eine außerordentliche Jahreshauptversammlung folgen sollte die nur einen Tagesordnungspunkte hatte: 
Auflösung oder Weiterführung des Vereins. 
Der damalige Sportleiter Jürgen Schmid wollte sich mit dieser Situation nicht abfinden. 
In akribischer Kleinarbeit stellte er ein neues Konzept zur zukünftigen Führung und Neuausrichtung des Vereins auf. 
In zahlreichen Einzelgesprächen mit den noch verbleibenden Mitgliedern ist es ihm gelungen diese Personen von seinem neuen Konzept zu überzeugen und sie zur Übernahme eines Amtes zu bewegen. 
In der außerordentlichen Jahreshauptversammlung im September 2012 stellte er dieses Konzept der Versammlung vor. Die Versammlung fand dieses Konzept überzeugend und stimmte für die Weiterführung des Vereins. 
In der Versammlung wurde Jürgen Schmid zum neuen Oberschützenmeister gewählt. Heinz Hess stellte sich der Aufgabe des Schützenmeisters und Roger Schmid war bereit, das Amt des Schatzmeisters zu übernehmen. 
Eine Person für das Amt des Sportleiters und verschiedene Beisitzer konnten damals nicht gefunden werden. Die wichtigste Veränderung jedoch war, dass das Schützenhaus zum ersten Mal verpachtet wurde. 
Wolfgang Conzelmann stellte sich als erster Pächter zur Verfügung diese Aufgabe zu übernehmen. 
Dies war ein wichtiger Baustein im neuen Konzept, um die Kräfte der verbleibenden Mitglieder zu bündeln und auf das Wesentliche konzentrieren zu können.

 

2013

Neues Vereinskonzept wird umgesetzt 
Schützenhaus wird außen saniert und verpachtet
Außerordentliche Hauptversammlung notwendig.

2013 war ein sehr intensives und extrem arbeitsreiches Jahr. 
Galt es nun, das neue Konzept in die Tat umzusetzen. 
Das neue Konzept sah vor, auf Grund der Mitgliedersituation, das Schützenhaus zu verpachten. 
Erst nach zahlreichen erfolglosen Versuchen konnte unser erster Pächter Wolfgang Conzelmann gefunden werden. 
Er war auch begeistert vom neuen Konzept und unterstützte den Verein nach Kräften. 
Eine Maßnahme des neuen Vereinskonzeptes ist ein „Tag der offenen Tür“, der im Rahmen der bundesweiten Aktion „Ziel im Visier“ des deutschen Schützenbundes durchgeführt wurde. 
Diese Aktion war sehr gut besucht und brachte dem Verein das eine oder andere neue Mitglied. 
Die Trendwende war geschafft und es keimte die Hoffnung auf, weitere Mitglieder für den Schießsport zu begeistern und den Verein zu beleben. 
Im Nachgang zum Tag der offenen Tür wurde eine Gruppe Jugendlicher vorstellig und wollte den Schießsport bei uns betreiben. 
Dies stellte den Verein vor die nächste Herausforderung. Mann kann keine Jugendarbeit betreiben ohne die dafür notwendige Betreuung zur Verfügung zu stellen. 
Glücklicherweise erklärte sich Arno Sauer spontan bereit das Amt des Jugendleiters zu übernehmen. 
Damit war die Jugendbetreuung gegeben und eine Jugendgruppe war ins Leben gerufen. 
Im ersten Jahr nach dem Neuanfang unter dem neuen Konzept fanden mehr als 20 neue Mitglieder (davon 11 Jugendliche) den Weg in unseren Verein. 
Im gleichen Jahr wurden plötzlich massive Schäden an der Außenfassade am Schützenhaus festgestellt. 
Die Kaminverwahrung war durchgerostet und eindringendes Wasser konnte die Fassade beschädigen. 
Es musste schnell gehandelt werden, um größere Schäden zu vermeiden. 
Nach der Erneuerung der Kaminverwahrung wurden die Schäden am Mauerwerk ausgebessert und das Schützenhaus frisch gestrichen. 
Der Ostgiebel am Schützenhaus ist Wind und Wetter ausgesetzt. Dementsprechend stark ist auch dort die Verwitterung. 
Wieder einmal war es notwendig den Giebel zu streichen. 
Um die Malerarbeiten hier endgültig zu beenden wurde beschlossen den Giebel Aluminium Wellblechplatten zu verkleiden. 
Damit war dieses Problem endgültig gelöst. 

Der Räuber Cup wurde ins Leben gerufen und erstmalig durchgeführt. 
Mit dieser Veranstaltung sollte das Schießen mit dem KK-Gewehr wieder belebt werden.

 

2014

Verein wieder im Aufwind 
weiterer Schicksalsschlag muss verkraftet werden

Am 12.01.2014 verstarb unser Schützenhauswirt Wolfgang Conzelmann völlig unerwartet. 
Dies war für den Verein und das neue Vereinskonzept ein herber Rückschlag. Ein Förderer des Vereins und Schützenhauswirt stand plötzlich nicht mehr zur Verfügung. 
In dieser schweren Zeit erklärte sich das erst neu hinzugekommen Mitglied Marcel Borsat spontan bereit die das Schützenhaus zu pachten und die Bewirtung zu übernehmen. 
Da unserer Jugendabteilung ständig wächst und die Anforderungen an unseren Luftdruckwaffenstand steigen wurde beschlossen, die alte Brüstung der Schießstände durch 
moderne, zeitgemäße Einzeltische zu ersetzen.

2015

Sanierung 25m Schießstände 
Nachfrage bei Kurzwaffen steigt

Am 05.01.2015 stirbt unser ehemaliger Schützenmeister Wolfgang Steinwand an den Folgen einer schweren Krebserkrankung. 
Der Verein ist ihm zu großem Dank verpflichtet, da er nach dem plötzlichen Tod von Norbert Stör den Verein kommissarisch als zweiter Vorstand durch eine schwierige Zeit führte. 
Um die finanzielle Situation im Verein weiter zu verbessern arbeitete OSM Jürgen Schmid ein Sponsorenkonzept aus und sprach damit die Firmen in Fluorn-Winzeln an. 
Auf Anhieb konnten damit Sponsoren für unseren Verein gewonnen werden, die einen wichtigen Anteil an der positiven Entwicklung unseres Vereins sicher stellen. 
Das neue Vereinskonzept trägt weitere Früchte. Die Nachfrage im Kurzwaffenbereich steigt stetig. 
Um diesem Anstieg der sportlichen Aktivitäten gerecht zu werden musste der Schießstand (25m) grundsaniert werden. 
Der Gesetzgeber hatte schon vor einigen Jahren die Richtlinien für Kugelfänge geändert. Unsere Ausführung war nicht mehr zulässig und musste daher umgebaut werden, 
um einer Stilllegung des Schießstandes vorzubeugen. Neben dem Umbau des Kugelfangs wurden auch gleich Emissionsschutzmaßnahmen gegen Schall durchgeführt. 
Diese Maßnahme wurde von der Gemeinde Fluorn-Winzeln mit 3.000.- € bezuschusst was für uns eine große Hilfe war.

2016

Filmteam besucht Hallenturnier 
Positive Entwicklung geht weiter.

Zur 19. Ausgabe unseres Hallenturniers im Bogenschießen hatten wir ein Filmteam von Regio TV zu Gast. 
Kurz vor dem Turnier bekam OSM Jürgen Schmid einen Anruf von dem Fernsehsender mit der Anfrage nach einer 
Drehmöglichkeit für eine Reportage über das Bogenschießen. 
Gerne haben wir diese Anfrage angenommen, da es unserem Verein eine weitere Möglichkeit geboten hat, 
sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. 
Das Video mit Interviews wurde dann mit Unterstützung des Spitzenschützen Henning Lüpkemann gedreht, 
im Regionalfernsehen ausgestrahlt und danach von Regio TV auf Youtube gestellt.


2017

Sanierung Schützenhaus wird fortgesetzt 
Unser Vereinsheim bekommt neue Toiletten

Im Hinblick auf das im kommenden Jahr anstehende 50- jährige Vereinsjubiläum wurde beschlossen, das Schützenhaus innen zu sanieren. 
Die sanitären Anlagen waren mittlerweile in die Jahre gekommen und es bestand ein erhöhtes Risiko, dass hier naher Zukunft ein Wasserschaden auftreten könnte. 
Gleich nach der Jahreswende wurden die Arbeiten in Angriff genommen und konnten planmäßig zur Fasnet (Narrensamschtig) abgeschlossen werden. 
Sobald es terminlich und finanziell möglich ist sollen Gastraum und Luftdruckwaffenhalle folgen.

2018

50 Jahre Schützenverein Fluorn-Winzeln 
Gastraum und Luftdruckwaffenstände werden saniert. Unser Geburtstag wird gefeiert

nach der Fasnetsveranstaltung Narrensamschtig wurde mit der Sanierung der Gaststätte begonnen.
Der defekte Fußboden wurde herausgeschlagen und durch einen modernen Fliesenbelag ersetzt.
Die elektrische Installation im Schützenhaus wurde erweitert und den aktuellen Bedürfnissen angepasst.
Im Tresenbereich wurden Wand und Decke neu gemacht und eine LED-Beleuchtung eingebaut.
Der Luftdruckwaffenstand wird ebenfalls an die neuesten Anforderungen angepasst.  
Ein Akustikdecke mit LED-Beleuchtung wird eingebaut. Zur besseren Nutzung des Raumes dient nun ein Abtrennvorhang,
der es ermöglicht, innerhalb kürzerster Zeit und ohne Aufwand den Raum aufzuteilen.
Damit kann unsere Luftdruckwaffenhalle sehr variabel für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden.